Meditation ist Geistesschulung in Ruhe und Einsicht.
Samatha-Vipassana
Meinen Zugang zur Meditation fand ich vor vielen Jahren über das Hören von Ayya
Khemas aufgezeichneten Meditationskursen. Sie war buddhistische Nonne und Gründerin
des Buddha-Haus Projektes.
Ich habe Meditation als einen Schlüssel zu Freiheit und Frieden erlebt, indem ich meine
Gedanken und die dadurch bedingten Gefühle kennengelernt habe.
So konnte ich lernen, frei zu entscheiden, welche Gedanken und Gefühle ich kultivieren
möchte und welche aufzulösen und loszulassen sind.
Diese innere Arbeit öffnete mich für die Erfahrung von Innenwelten voller Liebe und
Mitgefühl. Diese reinen Innenwelten erfahre ich als immer zugänglich, unabhängig vom
äußeren Geschehen.
Ich erlebe das, was ich immer in und durch die äußere Welt gesucht habe.
FREUDE – GLÜCK – ZUFRIEDENHEIT
Im Fundament der meditativen Praxis werden in der Vergangenheit entstandene
Konditionierungen, Verdichtungen und Blockaden z.B. innere Rastlosigkeit oder
Antriebslosigkeit in Herz und Geist aufgelöst.
So wird die Meditation ein Weg der Läuterung, der Heilung.
Methoden der Ruhe-Meditation (Samatha) führen zu einer anhaltende Konzentration auf
ein Meditationsobjekt:
Achtsamkeit auf den Atem, Achtsamkeit auf den Körper, z.B. in einer „Gehmeditation“ oder
auch auf ein Gefühl, das durch reine Gedanken, z.B. durch Erwecken der Herzensgüte
(Metta-Meditation) erlebt wird.
Die Folge der Konzentration ist ein ruhiger Geist, welcher klar sehen und tiefe Wahrheiten
erkennen kann. „Klares Sehen“ ist das Gebiet der „Vipassanameditation“.
Wir werden innerhalb unserer täglichen Begegnungen mit anderen Menschen und
innerhalb unserer Pflichten achtsamer, entwickeln Selbstvertrauen, Selbsterkenntnis und
Mitgefühl – Gleichmut entsteht.
Dadurch werden wir gelassener im Umgang mit schwierigen Situationen.
Ich begleite Dich gerne auf deinem Weg zu Dir SELBST.
Aktuell erfahre ich Weiterbildung in Retreats der „Buddhistischen Lebensschule“ von
Charlie Pils, meinem langjährigen Meditations- und Dharmalehrer, welcher selbst Schüler
bei Ayya Khema war und nun das Buddha-Haus München leitet.